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Der Barber - alte Tradition neu belebt

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Für einen Mann ist der Besuch beim Friseur auch ein monatliches Pflichtprogramm, wenn denn die Haare noch schön sprießen. Allerdings wohl fühlt sich ein Mann beim Friseur auch nicht. Denn er wird meist in einen mit Vorhängen oder Regalen vom übrigen Friseursalon abgetrennten kleinen Raum gesetzt und wartet dort erst einmal auf die Friseuse. Diese verpasst dem Mann dann mehr oder weniger aufmerksam einen typischen Männerhaarschnitt nach Wunsch und rasiert ihn vielleicht auch. Allerdings gehören Rasuren beim Mann heute nicht mehr zum Standardangebot. Zwischendurch lässt die Friseuse den Mann vielleicht auch schon einmal mit unfertigem Haarschnitt sitzen, weil sie ganz schnell mal nach den Dauerwellen oder den eingefärbten Haaren einer weiblichen Kundin im Hauptraum schauen muss. Kurz gesagt: Bei einem Friseur mit hauptsächlich weiblichen Kunden fühlt sich ein Mann nicht sehr wohl. Viele Männer kommen sich hier sogar wie Kunden zweiter Klasse vor. Anders, wenn Sie die Räume von einem Männerfriseur aufsuchen.

Der reine Männerfriseur

Das Wort Friseur wird hier nicht mal erwähnt. Werbung wird auch nicht Friseursalon für Männer gemacht, sondern in der Neuzeit mit Barber Shop, bspw.  OSSIG Hairstyle & Beauty. Das klingt nicht nur männlich – das starke Geschlecht bzw. sein Haar und sein Bart und Gesicht werden hier auch gut umsorgt. Wenn die Männer diese Ladengeschäfte, wo man sich wirklich um ihre Frisur auf dem Kopf und um ihren Bart sorgt, eine neue Entwicklung sind, der irrt sich. Denn solche Läden gibt, wo man sich voll und ganz um das Wohl der Haare des Mannes kümmert, gibt es schon seit vielen Jahrhunderten. Begonnen hatte einst alles Anfang des 20. Jahrhunderts in den USA. Dort trafen sich Männer aller gesellschaftlicher Schichten im Barber Shop nebenan und ließen sich Haare und Bart stylen. Statt einem Kaffee oder Sekt wie in den typischen Damen-Salons gab es dort harte Drinks und natürlich die neuesten News aus der Nachbarschaft. Diese Treffpunkte gibt es heute in US-Städten noch vereinzelt. Doch mit dem Aufkommen der großen Haarpflegeketten starben diese Treffpunkte ab den 1970er Jahren langsam aus. Nach dem gleichen Prinzip arbeitet heute auch noch der Betreiber von einem solchen Laden. Allerdings darf er keinen Alkohol ausschenken. Aber die neuesten besprechend – das tun die Männer dort heute noch.

Alte Tradition wird neu belebt

Barber – das ist eigentlich nichts anderes, als eine moderne Bezeichnung von Barbier. Und was das ist, das weiß nun jeder: Diese Männer befassten sich schon im Mittelalter mit der Verschönerung der Männer, waren aber auch Zahnarzt und kümmerten sich um alle mögliche Wunden. Vor allem die arabischen Männer sorgten dafür, dass die Tradition der Barber Shops wieder belebt wurde.


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