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Barber – Die Kunst des Haarschnittes

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Der klassische Barber ist in der heutigen Zeit vielen ein Begriff und wird mit einem schnellen Besuch beim Friseur verglichen, auch wenn es das nicht ist. Wo diese Annahme herkommt und wieso früher einmal der Beruf fast ausgestorben wäre, wissen viele nicht. Die Kunst des Barbers oder auch Barbiers hat ihren Beginn bereits im Mittelalter und zu Beginn der Neuzeit und war ausschließlich für Männer gedacht, damit diese sich die Kopf- und Barthaare schneiden lassen konnten.


Zu Beginn der Zeit der Barbiere waren sie allerdings nicht nur für den Haarschnitt, sondern auch für andere Teile der Körperpflege zuständig. Beispiele dafür wären die Zahn- und Wundbehandlung, aber auch Brüche wurden öfters von ihnen versorgt. Erst später entwickelte sich der klassische Beruf des Barbers, also des Herrenfriseurs. Allerdings war der Beruf des Barbiers lange nicht anerkannt und hatte keine gute Stellung in der Gesellschaft, obwohl es keinesfalls leicht war, diesen zu meistern. Doch nicht nur in unseren Gebieten gab es eine solche Berufung. Auch im Orient gab es sogenannte Muzayyin die als Barbiere agierten. Sie arbeiteten oft in öffentlichen Badehäusern und rasierten den Besuchern meist den Bart und die komplette Kopfbehaarung ab.


Aus dem einen Zweig des Barbers entwickelten sich im Laufe der Geschichte immer mehr Abspaltungen und Abzweigungen. Einer dieser Abzweigungen war der Beruf des Friseurs und Perückenmachers. Da vor allem Perücken in dieser Zeit sehr beliebt und gern getragen wurden, haben sich viele von ihnen darauf spezialisiert.


Im zwanzigsten Jahrhundert wurde dann der Rasierhobel erfunden, was dafür sorgte, dass sich viele Männer zu Hause selbst rasierten. Dadurch kam es zur Dezimierung des Berufes und es entstanden immer mehr gemischte Friseursalons, umso weiterhin Profit zu machen.


Erst im einundzwanzigsten Jahrhundert erlebt der Beruf regelrecht einen Boom. Seit einigen Jahren erscheinen immer mehr Barbershops auf dem Radar, die sich nur um die Haarpflege der Männer kümmern. Das reicht vom Schneiden der Haare bis zur Pflege und Waschung, vom Bart oder auch Augenbrauen. Die Arbeiter verwöhnen die Kundschaft dabei sehr und legen sehr viel Wert darauf, dass sich der Kunde auch wohlfühlt. Deshalb sollte man auch mehr Zeit einplanen, wenn man sich einen Termin in einem Barbershop ausmacht. Denn es geht dabei nicht nur um den Schnitt, sondern um das allgemeine Erlebnis. Warmfeuchte Tücher im Genick und eine herzhafte Massage sind dabei nicht untypisch. Vielleicht steigt gerade deshalb in letzter Zeit die Nachfrage nach Barbershops wie dem OSSIG Hairstyle & Beauty, da es dem heutigen Mann in einer sehr stressigen Gesellschaft die Möglichkeit gibt abzuschalten und sich etwas zu entspannen. Am Ende des Tages ist es jedoch dem Mann selbst überlassen, wieso er ihn besucht.


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